Realschule Grafenau
innovativ – tolerant – bodenständig
Aktuelle Presseberichte
Sonnige Sporttage
Da aufgrund der Corona- Pandemie für die siebten und achten Jahrgangsstufen kein Skilager möglich war, machten sich die Schülerinnen und Schüler der Realschule vor kurzem mit ihren Lehrkräften auf nach Finsterau. Bestens untergebracht im Salvador-Allende-Haus auf dem Wistlberg standen die drei Tage ganz im Zeichen des Sports. Nach dem Beziehen der Zimmer luden der Beachvolleyplatz und der Fußballplatz zu den ersten Turnieren ein und bald standen sich Schüler und Lehrer auf den Spielfeldern gegenüber. Am Nachmittag machte sich die Gruppe auf zum Siebensteinkopf. Über die „Alte Klause“ zur „Reschbachklause“ hatte man das Gipfelkreuz schnell erreicht und war beeindruckt über die Aussicht, die sich beim Abstieg ergab. Am Vormittag des zweiten Tages teilten sich die Schüler je nach Interesse in Aktionsgruppen auf. So erkundeten manche die Umgebung mit E-Bikes, andere kamen mit normalen Fahrrädern bei der einen oder anderen Steigung an ihre körperlichen Grenzen.
Hier wird Brauchtum groß geschrieben
Am letzten Schultag vor den Pfingstferien findet an der Realschule traditionell ein Brauchtumstag statt. Dabei können die Schülerinnen und Schüler an vier Stationen Verschiedenes zum Thema Brauchtum erfahren, erlernen und ausprobieren. Die Tanzgruppe brachte ihren Mitschülern eine bayerische Polka bei, Nachhilfeunterricht bekamen die jüngeren Schüler von den älteren diesmal nicht in Mathe oder Englisch, sondern beim Kartenspielen in den „Fächern“ Watten und Schafkopf. Die Kräftigsten zeigten „Schmalz“ beim Maßkrugstemmen, wo geradezu sensationelle Bestzeiten erreicht wurden. Auch der sportliche Aspekt kam mit einem Schubkarrenrennen nicht zu kurz. Im Klassenzimmer zeigten die Schüler beim Umrunden von Pylonen vollen Ehrgeiz. In den Pausen gab es standesgemäß Brezen und Weißwürste, (fast) alle Schüler und auch Lehrer erschienen in Tracht.
Von Grafenau aus um die Welt
Der „Musische Abend“ an der Staatlichen Realschule beschränkte sich nicht auf Grafenau, den Landkreis oder den Bayerischen Wald: Nein, er ging nach dem Titel von Rapper Cro gleich „Einmal um die Welt“. Der Schulchor (Ltg. Peter Moritz), die Schulband (Luise Brinster), die Bläsergruppe (Robert Maier) und erstmals die Tanzgruppe (Christine Harant- Dankesreiter) nahmen die Gäste in der voll besetzten Aula mit auf die Reise und bereiteten ihnen einen „angenehmen, kurzweiligen und entspannten Abend“ – wie es Realschuldirektor Ferdinand Klingelhöfer angekündigt hatte. Moderierend begleiteten die einzelnen Stationen Lena Friedl (8a) und Leon Schönberger (9c). Die Realschule ist bekannt dafür, dass ihre musischen Gruppen überwiegend Popmusik im Repertoire haben. Mit sichtbarer Freude am Singen und Musizieren wurden von den ganz in Schwarz gekleideten Schülerinnen und Schülern zum Beispiel „Memories“ von Maroon 5, „Rolling in the deep “ von Adele oder „Stitches“ von Shawn Mendes gekonnt interpretiert.
Starkes Zeichen
Die Staatliche Realschule wurde offiziell in das MINT 21 Digital-Netzwerk aufgenommen. Die Aufnahme in das Netzwerk ist umso bedeutender, da es nur neun Realschulen in Niederbayern gibt, denen diese besondere Auszeichnung verliehen wurde. Die Schule setzt bereits seit vielen Jahren in hervorragender Weise Maßnahmen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) um. Besonders erwähnenswert sind hierbei die Aktivitäten im Bereich CAD und 3D-Druck sowie im Wahlfach Informatik, wo Schülerinnen und Schüler einfache Programmierungen von Mikrocontrollern oder auch einer Drohne lernen. Die Schule hat hier eine Vorreiterrolle übernommen und bietet den Schülerinnen und Schülern umfassende Möglichkeiten, sich in diesem Bereich zu qualifizieren. Eine weitere wichtige Stütze des MINT-Angebots der Schule ist das Wahlfach Girls’ Day Akademie. In Zusammenarbeit mit der Firma Sesotec aus Schönberg wird dieses Wahlfach bereits seit vielen Jahren erfolgreich angeboten und fördert insbesondere das Interesse von Mädchen an MINT-Themen.
Gänsehaut bei "Schüttelfrost"
Das ueTheater aus Regensburg gastierte mit ihrem Stück „Schüttelfrost“ an der Staatlichen Realschule und brachte den Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Jahrgangsstufen das Stück „Schüttelfrost“ nahe. Organisiert und vorbereitet wurde der Theatervormittag von Studienrätin Daniela Schiller. Die Inszenierung, in der es um Drogen und ihre verheerenden Folgen geht, wurde von den beiden Schauspielern Jessica Schilling und Ole Bosse beeindruckend dargestellt. Die beiden Akteure teilten das Stück in zwei Abschnitte auf: Im ersten Teil wurde grundsätzlich über Drogen und Sucht aufgeklärt – über legale Drogen wie Alkohol und Nikotin ebenso wie über illegale Drogen. Dabei ging es über deren Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte und über die ihre Funktionen, z.B. als Heilmittel oder als vermeintliches Wundermittel zur Bewusstseinserweiterung. Bildhaft aufgezeigt wurden den Schülern auch die Gründe, die Betroffene immer und immer wieder zu Drogen greifen lassen – obwohl doch jeder weiß, wie schädlich sie sind.
Frisch auf den Tisch
Einen Vormittag auf dem Erlebnisbauernhof Zeintl bei Langfurth durfte die Klasse 6b der Staatlichen Realschule Grafenau in Begleitung ihrer Klassleiterin Christiane Harant-Dankesreiter und Fachoberlehrerin Marita Würzinger verbringen. Die Erlebnisbäuerin Christiane Zeintl brachte den 28 Schülern das Thema „Der Pfannkuchen“ mit Hilfe eines aktiven Lernprogramms näher. Auch wenn das Thema zunächst einfach klingen mag, so verbirgt sich dahinter ein unvergesslicher Aufenthalt, bei dem die Kinder direkt vor Ort erleben, was sich hinter den allseits bekannten Lebensmitteln Ei, Mehl und Milch verbirgt. Sie wurden wir beispielsweise mit dem Aufbau und der Ernte des Getreides und der Haltung von Kühen und der damit verbundenen Milchgewinnung vertraut gemacht. Anhand der Henne Berta erfuhren die Schüler Lehrreiches rund um das Thema Huhn und Ei. Im Fokus stand dabei nicht nur die Wissensvermittlung, sondern eben das Erlebnis vor Ort, das Betrachten und Studieren der Tiere und Gerätschaften und somit das umfassende Begreifen der für uns so wichtigen Grundnahrungsmittel.
Heilig.Schüler.Schrift - kreativ
Zehn Schüler unserer Realschule arbeiteten an dem Projekt HEILIG:SCHÜLER:SCHRIFT mit. Die Aufgabe bestand darin, einen festgelegten Abschnitt eines Evangelientextes von Hand zu schreiben und zu illustrieren. Unser Beitrag floss ein in eine von Schülern aller Schularten unserer Diözese gestaltete Gesamtschrift der vier Evangelien. Entstanden ist ein einzigartiges Werk, ein Prachtstück.
Links zu Hilfsangeboten
- Information der Staatlichen Schulberatungsstelle für Niederbayern bei psychologischen Fragen hinsichtlich Covid-19.
- Informationen Notfallbetreuung
- Formular Notfallbetreuung
- Notfalltelefonnummer
- Weitere Hilfsangebote im Rahmen der Gewaltprävention
Links zu Anleitungen:
Herzlich Willkommen auf der Website der Realschule Grafenau
Entsprechend ihrem gesetzlichen Auftrag vermittelt die Realschule eine breite allgemeine und berufsvorbereitende Bildung. Unsere Schule bietet ein in sich geschlossenes Bildungsangebot, das auch berufsorientierte Fächer einschließt. Sie legt damit den Grund für eine Berufsausbildung und eine spätere qualifizierte Tätigkeit in einem weiten Bereich von Berufen mit vielfältigen theoretischen und praktischen Anforderungen. Die Realschule schafft die schulischen Voraussetzungen für den Übertritt in weitere schulische Bildungsgänge bis zur Hochschulreife.
Unser Unterricht wird durch die Verwendung von modernen Medien anschaulich gestaltet und gibt den Schülern die Möglichkeit, die eigene Kreativität in vielen Bereichen einzubringen.
Wir vermitteln Toleranz und Verständnis für Menschen mit unterschiedlichen Anschauungen unabhängig von ihrer Herkunft. In sozialen Projekten werden Bedürftige materiell und im zwischenmenschlichen Bereich unterstützt. Ein rücksichtsvoller und respektvoller Umgang miteinander prägt unser positives Schulklima.

Unsere Schule ist in der Kultur der bayerischen Heimat verwurzelt. Dazu gehören die Pflege von Brauchtum und Rücksichtnahme auf Traditionen. Schulgottesdienste, Zusammenarbeit mit dem Nationalpark und heimatbezogene Projekte vermitteln die Ortsverbundenheit. Ebenso ist Werteerziehung für uns ein grundlegendes Ziel. Ein höfliches Miteinander, Sauberkeit und Ordnung sind selbstverständlich.